Satuo

Das zweite Album der österreichisch-finnisch-italienischen Band Satuo!

 

"Der Folk, den Satuo erklingen lassen, hat eine sehr eigene Sprache, eine, die auf sehr eigenständige und auch unerhört lässige Art in einer großen musikalischen Vielfalt ihren Ausdruck findet" (mica)

 

 



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Die Band SATUO, die sich mit ihrer Debüt-CD „s/t“ 2015 vorgestellt hat, legt nun ihr zweites Album nach: „Earned“ wird ab 10. August 2017 live präsentiert. „Das neue Album ist eingängiger, runder und rockiger“, sagt Gitarrist und Sänger Aron Saringer, der die meisten Lieder getextet und komponiert hat.

Die Arrangements wurden in Bandbesetzung gefunden, teilweise ist die Stammbesetzung um Trompete, Cello und Violine erweitert. „Uns ist wichtig, zu aktuellen Themen Stellung zu beziehen“, sagt Aron Saringer in Bezug auf das erste deutschsprachige Lied „Mein Land“.

Musikalisch ist Satuo offen für finnische wie für österreichische Traditionals und verknüpft diese mit Jazz, Folk, Pop und Rock zu einer ganz eigenen Mischung. „Uns geht es dabei nicht um Exotik, wir suchen das Verbindende“, ergänzt Banjo-Spieler Fabian Baumgartner. Inspirationen finden Satuo auf der ganzen Welt: so wird etwa ein Stück aus Kanada mit dem Waldviertel („Arbesbacher“) verbunden. Typisch Satuo. Mit dieser künstlerischen Eigenständigkeit hat es Satuo bereits zu Airplay auf Ö1 (Diagonals Feiner Musiksalon), FM4 und auf finnischen Sendern gebracht. In Fachzeitschriften (Concerto Magazin), Blogs oder auf Balcony TV ist man vertreten.

Im Jahr 2016 hat die Band auf einer umfassenden Europa-Tournee ihr Publikum begeistert; in Polen, Estland, Schweden und beim bekannten Folk-Festival in Kaustinen (Finnland). 19 Konzerte in 8 Ländern, 7030km on the road! Mit der CD „Earned“ geht diese wunderbare Reise weiter!


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Rezensionen


"Insbesondere in den sieben eigenen Kompositionen prallen so unterschiedliche Klangwelten wie skandinavische und slawische Folklore auf jazzige Vibes, elektronische Komponenten und klassischem Folkpop-Songwriting aufeinander"

(gaesteliste.de)

 

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 „Bei Satuo mischen wir Pop, Jazz, Blues, Folk und Singer-Songwriting miteinander“, sagt die Sängerin Laura Korhonen, die in Wien bei Ines Reiger Jazzgesang studiert hat. Hier hat Korhonen gemeinsam mit dem klassischen Konzertgitarrist Aron Saringer die Band Satuo im Jahr 2011 gegründet. Der Bandname ist von „Satu“ abgeleitet, dem finnischen Wort für Märchen. Laura Korhonen bringt finnische Volkslieder in die Band ein, denen sich Satuo entspannt ohne jedes Denkverbot nähert – auch bei Auftritten in Finnland. Da werden Volkslieder schon mal viel zu schnell gespielt oder stilistisch in Richtung Balkan interpretiert. Zu dem Duo ist 2014 der Südtiroler Gitarrist und Banjo-Spieler Fabian Baumgartner gestoßen, live sind Satuo heute zu fünft unterwegs. 7 eigene Stücke und 5 Covers versammeln Satuo auf der gleichnamigen Debüt-CD, unter anderem „Chocolate Jesus“ von Tom Waits. Aron Saringer: „Die Stücke von Tom Waits sind nicht immer gerade, oft ist die Form ganz ungewöhnlich und klingt trotzdem organisch und natürlich – Tom Waits klingt immer wie Tom Waits – das interessiert mich.“ Als weitere Inspirationsquellen nennt Saringer Bob Dylan und Leonard Cohen.
Doch Satuo haben ihren eigenen Sound gefunden, die ungewöhnliche Instrumentierung verknüpft etwa Banjo mit Melodika und einer singenden Säge. Die Texte sind tiefgründig und humorvoll, die Liedauswahl mitunter politisch. So findet sich auch das Stück „Moorsoldaten“, das von KZ-Häftlingen komponiert worden ist. Dieses historische Lied ist gleichzeitig hochaktuell: „Es gibt in der Welt noch immer Arbeitslager und vielleicht ist es deshalb auch nicht schwierig das Lied wirklich zu verstehen“, sagt Laura Korhonen und ergänzt: „Ich habe das Gefühl, dass immer jemand weint, wenn wir das Lied live spielen.“
„Mother“ ist das synthetischste Stück des Albums, der zeitgenössische Komponist und Computermusiker Julian Siffert hat sich hier dezent eingebracht und einen Kontrapunkt zu den Satuo-Stücken gesetzt. „Wir möchten viel live spielen - auch international - und musikalisch möchte wir offen für neue Einflüsse bleiben“, sagt Laura Korhonen über die Ziele, die mit dem Debüt-Album erreicht werden sollen.